22.01.2024: Wagenburg.
Jahrhunderte lang gehörten Pferd und Wagen zu den wichtigsten Elementen der höfischen Repräsentation.Bei Krönungen,Hochzeiten und feierlichen Prozessionen zeigten sich die Herrscher und Adel dem Volk in prunkvollen Kutschen,die von reich geschmückten,edlen Pferden gezogen wurden..
Der technische Fortschritt ermöglicht seit dem späten 18.Jahrhundert auch eine rasante Entwicklung des Wagenbaus.
Nach dem Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie hatte die neu gegründete Republik naturgemäß keine Verwendung mehr für den gewaltigen Fuhrpark des Kaiserhauses,der aus über 600 Fahrzeugen und rund 350 Pferden bestand.Diese wurden daher teils öffentlich versteigert und teils an Behörden zum „Verbrauch“ abgegeben.
Jene Fahrzeuge die man für historisch bedeutsam hielt wurde dem kunsthistorischen Museum abgegeben.
Nachdem sich sehr viele Clubmitglieder für die Führung in der Wagenburg angemeldet haben sind wir in 2 Gruppen aufgeteilt worden.
Es sind uns viele,sehr interessante Informationen nahe gebracht worden.
Bei einem Mittagessen im Restaurant Brandauer wurde noch viel geplaudert und fand damit einen guten Ausklang.
Fotos: